Mit der Aufteilung des Pichon Longueville Weingutes durch den Baron Mitte des 19. Jahrhunderts und der Übernahme durch seine 3 Töchter begann die weibliche „Herrschaft“ über Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande – kurz Pichon Comtesse genannt. Nachdem es dann im Jahre 1926 von der Familie Miailhe gekauft und von Edouard F. Miailhe über viele Jahre geführt wurde, vermachte er es seiner Tochter May Elaine de Lencquesaing. Im Jahre 2006 erwarb schließlich das Champagne-Haus Roederer die Mehrheitsanteile. Pichon Comtesse war somit seit der Teilung Mitte des 19. Jahrhunderts feminin geprägt. Dies hat sich auch auf den Geschmack des Weines ausgewirkt. Im Vergleich zum eher robusten Nachbarn Pichon Baron gilt Pichon Comtesse als zartgliedrig, schmeichelnder und schon in der Jugend schön zu trinken. Diese Rundheit liegt vor allem an dem recht hohen Anteil an Merlot von 35% im Verschnitt. Daneben werden auf den 75ha großen Rebflächen noch 45% Cabernet Sauvignon, 12% Cabernet Franc und ein überraschend hoher Anteil von 8% Petit Verdot angepflanzt. Eine reife Flasche Pichon Comtesse aus einem guten Jahrgang ist ein einmaliges Vergnügen und jeder Schluck macht Lust auf mehr.
Land | Frankreich |
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Region | Pauillac |
Jahrgang | 2023 |
Flaschengröße | 0,75l |
Farbe | rot |
Traube | Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot |
Winzer/Chateau | Chateau Pichon Comtesse |
Trinkreife | - |
Alkoholgehalt | Der endgültige Alkoholgehalt steht noch nicht fest |
Gabriel/Bordeaux Total-Bewertung | - |
Parker/The Wine Advocate-Bewertung | Ø 98,0 |
Neal Martin-Bewertung | - |
Lieferzeit | ab April 2026 lieferbar |
Sonstiges | Allergene: Enthält Sulfite. Kann Spuren von Schwefel, Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten. |
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