Der Name des Châteaus soll auf eine alte Dame zurückgehen, die vor mehreren Hundert Jahren in diesem Haus wohnte. Der Legende nach soll es in der Nähe des Châteaus, an einer Straßenkreuzung, eine Posthaltestelle gegeben haben, zu der die alte Frau (la vieille) jedes Mal „trottete“, wenn eine Kutsche vorbeikam, um zu hören, was es Neues gab. So entstand der Name „Trotte Vieille“.

Der Zweitwein des Châteaus wurde 2002 unter dem Namen „Dame de TrotteVieille“ ins Leben gerufen. Eine alte auf Gaskognisch geschriebene Pergamentrolle aus dem 15. Jahrhundert bestätigt, dass der Name schon damals verwendet wurde.

Eine der Besonderheiten des Weinguts ist diejenige, dass es hier noch eine Parzelle aus der Zeit vor der Reblauskrise gibt. Die manuelle Lese in kleinen Behältern und die Vinifizierung werden stets mit größter Sorgfalt durchgeführt. Der Wein ist für seine Eleganz, seine Rondeur und seine Länge berühmt.