Es ist im Jahr 1966, als die Familie LEVEQUE die Briefmarkensammlung von Henri LEVEQUE opfert, die er im Alter von 15 Jahren gehegt hat, und dem Nachbarn 2 Hektar Weinberge in der Gemeinde Podensac abkauft. Im Laufe der Jahre wurden weitere Zukäufe getätigt, die schließlich zu einer Fläche von 97 Hektar führten. Die ausgewählten Parzellen gehörten zu den besten von Podensac, Virelade, Illats und Cérons und vor allem zu einem Kies, der von der Garonne während des Quartärs gebildet wurde. 1983 beendet ihr Sohn Patrice sein Studium des Weinbaus und tritt in das Familiengut ein. Ihm folgt dann 1990 seine Schwester Marie Hélène, die sich um die geschäftlichen und verwaltungstechnischen Aspekte kümmert. Im Jahr 2004 nehmen die Kinder aktiv am Start des Weingutes teil und es ist heute die ganze Familie, die François und Henri umgibt, um ihnen zu helfen, ihren Traum zu verwirklichen. Im Jahr 2006 bittet die Familie LEVEQUE Hubert DE BOUARD, ihnen bei der Qualität ihrer Weine zu helfen.

Diese Appellation ist die einzige in Frankreich, die den gleichen Namen trägt wie ihr Boden: Brig-Kies gemischt mit Sand und Lehm-Kalkstein. Die Rebsorten für die Rotweine sind: 50% Merlot, 50% Cabernet Sauvignon. Das Durchschnittsalter des Weinbergs beträgt 30 Jahre.

Bei Chantegrive ist die Qualität der Ernte sehr wichtig: Respekt vor den Böden für ein besseres Gleichgewicht zwischen Boden und Pflanze und Kontrolle über die Produktion, damit das Potenzial des Bodens zum Ausdruck kommen kann.