Seit fast 200 Jahren befinden sich Langoa und Leoville Barton in der Hand einer Famile - der ursprünglich aus Irland stammenden Familie Barton. Obwohl beide separat geführt werden, sind sowohl die Vergangenheit, als auch die Gegenwart der beiden Chateaux eng miteinander verknüpft. Langoa – das ältere der beiden Chateaux – ist steht für einen in der Regel früher zugänglichen Stil als derjenige des als „Supersecond“ geltenden Leoville Barton. Gleichwohl ist der Langoa Barton in keinster Weise ein Zweitwein des Leoville, vielmehr hat er die letzten Jahre qualitativ immer weiter zugelegt.

Die Weinberge liegen an der südlichen Grenze der Appellation Saint-Julien. Der Stil des Weines lässt sich am besten als typisch für Saint-Julien beschreiben, d. h. ein Wein voller Eleganz und Finesse mit subtilen Aromen, anstatt eines zu stark extrahierten Weines, wie er in anderen Gegenden produziert wird. Dank der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage konnte das Château komplett renoviert werden und befindet sich in einem exzellenten Zustand.